Urban Designers 2022 – Oktober

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Die AfB ist darauf spezialisiert, ausgemusterte Hardware, die meist noch voll funktionsfähig ist, zu löschen, aufzubereiten, mit dem neusten Betriebssystem zu versehen und danach wiederzuverkaufen. Auf diese Weise verlängert sich die Nutzungsdauer der Geräte um mehrere Jahre. Die vermiedene Neuproduktion reduziert Emissionen und schont wertvolle Ressourcen. Geräte, die nicht weitervermarktet werden können, werden fachgerecht zerlegt und recycelt.

Darüber hinaus handelt es sich bei der AfB und ein gemeinnütziges Inklusionsunternehmen. Von den knapp 600 Mitarbeitenden sind etwa 45 % schwerbehindert, daher auch der Name „AfB“: Arbeit für Menschen mit Behinderung.

Die ersten gesicherten Rollwagen mit ausgemusterten Notebooks, Monitoren und PCs von Covivio wurden bereits in die nächste AfB-Niederlassung gebracht.

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit!

Erfahren Sie hier mehr über unser nachhaltiges Engagement bei Covivio.

uch Covivio möchte ein deutliches Zeichen setzen und lässt ihre Hauptverwaltung an der Essener Straße 66 in Oberhausen vom 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, in den Abendstunden in Orange erstrahlen.

Lassen Sie uns alle dazu beitragen, das gesellschaftliche Bewusstsein für geschlechtsspezifische Gewalt zu schärfen, denn die Zahlen sind schockierend. Aus einer umfassenden Erhebung auf EU-Ebene ging hervor, dass ein Drittel aller Frauen in den EU-Mitgliedstaaten seit ihrem 15. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt erfahren haben.

Im vergangenen und diesem Jahr hat die Corona-Krise diese Gewalt, insbesondere die häusliche Gewalt, leider noch verstärkt. Auch Formen von psychisch missbräuchlichem und kontrollierendem Verhalten sind nicht zu unterschätzen.

Es muss darüber geredet werden, um den Opfern zu helfen, das Schweigen zu brechen.

Weitere Informationen und Hilfsangebote finden Sie hier.

Ein aktuelles Projekt ist das Upcycling der Werbebanner am Frankfurt Airport Center. Die alten Banner wurden in den letzten Monaten von Menschen mit Behinderung bei der Lebenshilfe Bruchsal zu Taschen umgenäht. Entstanden sind tolle College-Taschen und Shopper, die Covivio an ihre Mitarbeiter/-innen verteilt hat. Für Covivio steht eine nachhaltige Beziehung zu unseren Mitarbeiter/-innen, Mieter/-innen sowie Geschäftspartnern im Sinne eines ausgewogenen Verhältnisses zu Umwelt, Ökologie und sozialer Verantwortung im Mittelpunkt. Das Projekt steht im Sinne unserer Mission „Build sustainable relationships and well-being“.

Erfahren Sie mehr über die Nachhaltigkeitsstrategie von Covivio

Urban Designers 2021 – April

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In der zweiten Phase des Kunstprojekts präsentieren unsere Künstler ihre Botschaften zum Thema „Wir sind Europa“. Seit ca. einem Monat findet die Bespielung des Bauzauns am Alexanderplatz durch die Künstler Age Age und  Künstlerduo RON MILLER statt. Die kreative Umsetzung des Mottos „Wir sind Europa“ soll einen Dialog zwischen der Stadt, den Künstlern und den Besuchern des Alexanderplatzes schaffen und so den Ort lebendiger und erlebbar machen. Am 20.07.2020 waren verschiedene Medienvertreter/innen zur Fertigstellung des Kunstprojekts geladen. Age Age setzt die letzten Farbsprüher in seiner „Journey Europe“ an, in der er die Entwicklung Europas darstellt. Das Künstlerduo RON MILLER beendet sein Werk mit dem zentralen Ausgangspunkt aller 10 europäischen Heldinnen, der Göttin Europa. Ausgewählte Elemente des Bauzauns werden nach Fertigstellung des Mixed-Used-Projekts als sogenannte Love Pieces im Gebäude ausgestellt.

Der Termin endet mit einer kleinen Überraschung: Die letzte Heldin im Kunstprojekt von RON MILLER dürfen Passanten und alle weiteren Interessierten selbst wählen und können so auch einen eigenen Teil zum Kunstprojekt „A-Fence“ beitragen. Senden Sie Ihre Beiträge gerne an a-fence@covivio.immo

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Seit 2019 bespielen über einen Zeitraum von insgesamt zwei Jahren vier verschiedene temporäre Street Arts den rund 240 Meter langen Bauzaun in direkter Nähe zum Park Inn Hotel am Alexanderplatz. So soll ein schlichter Bauzaun in einen erlebbaren, inspirierenden Moment für alle Besucher des Alexanderplatzes verwandelt werden. Die nächste Runde startete am 24. Juni 2020, diesmal mit zwei verschiedenen Kunstprojekten. Ron Miller und Age Age zeigen uns ihre Ideen und Interpretationen zum Thema „Wir sind Europa“ auf dem berühmten Alexanderplatz.

Lesen Sie mehr in unserer Pressemitteilung.

 Möglichkeiten bietet, sondern auch darüber, dass es gut sei, dass der nun rund 25 Jahre alte Kollhoff-Plan mit seiner neuen Stadtkrone nicht eingestampft, sondern weiterentwickelt wurde. Mehrmals kamen aus dem Fachpublikum Fragen zum Park Inn Hotel als Leitlinie für die Gebäudehöhen der neuen Tower und dem Zusammenspiel der einzelnen Hochhausprojekte. Stephan von Dassel kündigte an, dass auch er den Bau eines Hochhauses plane, da am Haus der Statistik das „Neue Rathaus Mitte“ geplant sei. Dieses strebe zwar nicht die unter den anderen Projekten vorherrschende Gebäudehöhe von rund 130 Metern an, sondern ist aktuell mit rund 90 Metern projektiert, es soll allerdings in jedem Fall ein „Rathaus der Zukunft“ werden, was die Podiumsteilnehmer über neue Anforderungen an Bürobauten wie Co-Working, Flexoffices und die Arbeitswelten der Zukunft diskutieren ließ. Norman Weichhardt führte hier die Erfahrungen, die Covivio in Frankreich und Italien gemacht hat, an und versprach, dass sein Unternehmen ganz nach dem Motto „Leben, Wohnen, Arbeiten“ mit dem breiten Nutzungsmix und den gut durchdachten Community-Flächen dafür Sorge tragen wird, dass der Alexanderplatz in Zukunft zu einem belebten Ort nicht nur für Touristen, sondern für alle Berlinerinnen und Berliner werden soll. Carsten Kollmeier, der auch private Museen, wie beispielsweise das Dalí-Museum, betreibt, bot den Projekttreibenden auch gleich an, in die Neubauten Museumskonzepte zu integrieren. Das kürzlich stattgefundene „Festival of Lights“ beeindruckte alle Diskutanten und zeigte bereits, welche Faszination ein Angebot für Kunst und Kultur am Alexanderplatz auslösen kann. Das entlang des Bauzauns des Covivio-Grundstücks bereits gestartete Kunstprojekt „A – FENCE“, eines der größten Street-Art-Projekte Berlins, bezeichnete Norman Weichhardt als großen Erfolg. Als er gesehen habe, wie viele Menschen vor dem 160 Meter langen Kunstwerk tagtäglich stehen bleiben und davor Selfies machen, wurde ihm bereits klar, „dass wir hier alles richtig gemacht haben“. „A – FENCE“ solle auf den Platz aufmerksam machen und nicht in erster Linie auf Covivio. Es ist eine Zurverfügungstellung des öffentlichen Raums als Ort der Begegnung. Hier knüpft auch der Bezirk Berlin-Mitte an. Ein weiteres Mal kündigte Stephan von Dassel an, mehr Qualität und weniger Jahrmärkte auf dem „Alex“ etablieren zu wollen. Dafür, dass Besucher des Platzes gerne länger am „Alex“ verweilen werden, werden auch die neuen Bauprojekte beitragen. Aktuell gibt es noch zu viele „offene Flanken“ am „Alex“, einen Platz charakterisieren allerdings in der Regel vier geschlossene Seiten, so Weichhardt. Die ursprünglich von Kollhoff geplante Stadtkrone weiter zu bauen und gleichzeitig ein neues Flächenangebot für die Öffentlichkeit zu machen, werde hier helfen, stimmte auch Timo Herzberg von der SIGNA zu. Im Anschluss der Podiumsdiskussion wurde noch im bei Brot und Wein über die Zukunft des Alexanderplatzes lebhaft weiterdiskutiert.

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