Covivio fördert europaweit die Entwicklung von Künstlern, in der Überzeugung, dass Kunst zur Identität eines Ortes und zum Aufbau eines gemeinsamen Raumes beiträgt, während sie gleichzeitig den Austausch und die Kreativität anregt. Als Eigentümer des großen Baugrundstücks am Alexanderplatz, auf dem sich auch das Park Inn Hotel befindet, entwickelt Covivio ein Hochhausprojekt, das die Themen ARBEITEN, LEBEN, WOHNEN vereinen wird.

Bereits im Vorfeld der Realisierung des neuen Hochhauses ist es Ziel des Kunstprojekts „A-FENCE“, dem Alexanderplatz und damit den Menschen, die diesen Ort erleben, inspirierende Momente, neue Eindrücke und Vielfalt zu spiegeln.  Der Alexanderplatz vereint die vielfältigen Aspekte einer internationalen Metropole und ist Wahrzeichen und Hot Spot der Stadt. Ein Ort der Historie, des Transits für täglich rund 360.000 Menschen und ein Ort, der durch eine große Vergangenheit geprägt ist und zugleich für die Zukunft der neuen Mitte Berlins steht.

Hier wird „A-FENCE“ (englisch für Bauzaun) zur Leinwand für die Kunst und bietet Künstlern die Möglichkeit zur Gestaltung und Interpretation des Ortes. Der erste Künstler, der den Bauzaun in eine öffentliche Galerie verwandelt, ist der in Berlin lebende gebürtige Australier Reka One. Kuratiert wird das Projekt „A-FENCE“ von der international renommierten Galeristin und Direktorin des URBAN NATION Museum for Urban Contemporary Art in Berlin, Yasha Young.

„Die Erlebbarkeit des Ortes mit den Berlinern zu teilen, dies ist der Gedanke unseres Kunstprojektes“, sagt Thierry Beaudemoulin, CEO Germany, Covivio. „Kunst spricht für sich und schafft neue Eindrücke und eine eigene Sicht auf die Dinge und den Ort des Geschehens.“

Hinter dem Bauzaun, laufen bereits die bauvorbereitenden Maßnahmen für das Hochhausprojekt. Die erste Baugenehmigung wird in Kürze erwartet. Der Baustart ist für das 2. Quartal 2020 vorgesehen.

Philippe Boyer, Direktor für Innovation, Covivio

Dieses Prinzip gilt in der Immobilienbranche genauso wie in anderen Wirtschaftszweigen. Auch wenn wir mit Blick in die Zukunft sicherlich neue Gebäude und Dienstleistungen erfinden müssen, ist es ebenso wichtig, sich auf die aktuellen Bedürfnisse der Kunden zu konzentrieren, ganz gleich, ob diese bekundet werden oder nicht. In diesem Kontext fasst ein einziges Wort diese neuen Anforderungen, die für Veränderung im Immobiliensektor stehen, zutreffend zusammen: Flexibilität.

Aufgrund der kollaborativen Wirtschaft, neuer Technologien, neuer Generationen und des Durchbruchs innovativer Startup-Unternehmen müssen die Akteure der Immobilienwirtschaft diese Veränderungen anführen und ihr Angebot unter Einbeziehung dieser steigenden Anforderungen an die Flexibilität weiterentwickeln. Ob dies nun in neuen Formen der Raumgestaltung zur besseren Interaktion der Nutzer untereinander, durch den Einsatz neuer Dienste oder gar durch die Entwicklung völlig neu gestalteter kommerzieller Dienste geschieht, die Akteure der Immobilienwirtschaft müssen gleichzeitig – scheuen wir uns nicht davor, die neuen Begriffe zu verwenden – zu „Designern der Dienste“ oder gar zu „Dirigenten der Benutzererfahrung“ werden.

Zufällig fällt diese Neuerfindung von Immobilienfunktionen mit der enormen Entwicklung von Technologien zusammen, die fast alles miteinander verbinden können. Wenn „empathische Gebäude“ Realität werden – d. h. vernetzte Gebäude, die fast alle Lebensgewohnheiten ihrer Bewohner kennen, werden sich solche Gebäude der Zukunft an die Bedürfnisse ihrer Bewohner anpassen. Durch die Entwicklung zu einem fast transparenten Objekt wird sich dank der Erkenntnisse aus den erfassten Daten über dessen Nutzung der Status eines Gebäudes – vom einfachen „Produktionswerkzeug“ zum „Beziehungswerkzeug“ – ändern. Es handelt sich um eine echte Revolution, die perfekt auf die Suche nach neuen Nutzungsmöglichkeiten und den ständigen Bedarf an Immobilien abgestimmt ist. Und diese Revolution geht Hand in Hand mit der Flexibilität einher.