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Berlin, 4. Februar 2021
Das europäische Immobilienunternehmen Covivio erzielt eine unmittelbare Anschlussvermietung für rund 2.500 m² sowie die Neuvermietung von weiteren 800 m² Bürofläche in der brandenburgischen Landeshauptstadt. In zwei Bestandsgebäuden im Stadtteil Zentrum Ost wurden langfristige Mietverträge mit Mietbeginn im 3. Quartal 2021 geschlossen. Neuer Mieter wird mit dem Kommunalen Immobilienservice (KIS) ein Unternehmen der öffentlichen Hand. Der KIS ist ein Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Potsdam und betreut den städtischen Immobilienbestand.

Die Region Potsdam wurde 2020 vom Institut der deutschen Wirtschaft mit Blick auf u.a. die Entwicklung der Arbeitslosenquote, Kaufkraft, Fortschritt beim Breitbandausbau, Bevölkerungsentwicklung sowie private und kommunale Verschuldung zur wirtschaftlichen Aufsteigerregion 2020 gekürt.

Covivio ist seit 2016 Eigentümer des Büro- und Geschäftshauses an dem verkehrstechnisch und infrastrukturell sehr gut angebundenen Standort zwischen der Nuthestraße – eine der großen Hauptverkehrsstraßen Potsdams – und dem Humboldtring in der Nähe der Havel. Auf einem freien, derzeit als Parkplatz genutzten Teil des Grundstücks plant Covivio den Neubau eines weiteren modernen Büroobjekts.

Marcus Sälinger, COO Covivio Office AG, sagt: „Covivio steht für moderne Bürokonzepte in den wichtigsten Metropolregionen Europas. Unsere Büroimmobilien zeichnen sich durch flexible Flächenzuschnitte aus, die das gemeinschaftliche Arbeiten fördern und Kreativität unterstützen. Wir freuen uns über den aktuellen Vermietungserfolg in Potsdam und über das Vertrauen des Kommunalen Immobilienservices.“

Bei der aktuellen Vermietung wurde Covivio von BNP Paribas Real Estate beraten.

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25.11.2020

 

Die Covivio Office Holding GmbH hat der Covivio Office AG am 12. Oktober 2020 das förmliche Verlangen gemäß § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG übermittelt, dass die Hauptversammlung der Covivio Office AG die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) auf die Covivio Office Holding GmbH gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen solle (sog. Aktienrechtlicher Squeeze-Out).

Die Covivio Office Holding GmbH ist unter Berücksichtigung der von der Gesellschaft gehaltenen eigenen Aktien mit 99,77 % am Grundkapital der Covivio Office AG beteiligt und ist damit Hauptaktionärin im Sinne des § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG. Der Übertragungsbeschluss soll in einer außerordentlichen Hauptversammlung der Covivio Office AG gefasst werden. In der Aufsichtsratssitzung der Gesellschaft am 18. November 2020 wurde besprochen, dass diese Hauptversammlung im Januar 2021 stattfinden wird.

Eine Ausstellung im Neuen Rathaus Leipzig zeigt vom 11. bis 25. September 2020 die Entwürfe für ein Bürohochhausprojekt mit rund 30.000 m² Bruttogeschoßfläche und bis zu 17 Geschossen nahe dem Leipziger Hauptbahnhof, das von dem europäischen Immobilienunternehmen Covivio entwickelt wird. Im Juni 2020 war das Büro HENN als Sieger für die Entwurfsplanung eines modernen Hochhauspaares im Rahmen eines zweiphasigen städtebaulichen Wettbewerbs unter zehn nationalen und internationalen Architekturbüros hervorgegangen. Die Planung auf dem Grundstück des ehemaligen Löhrs Garten nimmt eine bedeutende Funktion als städtebaulicher Orientierungspunkt und als „Tor zur Innenstadt“ ein. Die aktuelle Ausstellung zeigt auch die weiteren eingereichten Arbeiten.

Im Zuge der fortlaufenden Detaillierung der gestalterischen Planung wurden auch erstmals Visualisierungen erstellt, die der Öffentlichkeit ein erlebbares Bild des Projekts mit seinen öffentlichen Räumen und dem Zusammenspiel mit dem angrenzenden The Westin Hotel, das ebenfalls im Eigentum von Covivio steht, präsentiert.

Marcus Bartenstein, Co-CEO Covivio Deutschland, kommentiert die wichtige Erschließung des Partheufers und das Neubauvorhaben: „Um attraktiv zu sein, müssen Büros von morgen viel stärker als in der Vergangenheit auf die Faktoren Umwelteffizienz, Flexibilität und Serviceorientierung setzen und in den besten Lagen liegen. Die aktuelle Planung greift die veränderten Nutzerbedürfnisse auf und integriert modernes Büroleben in ein gemischt genutztes Umfeld mit optimaler Infrastruktur.“  

Norman Weichhardt, Geschäftsführer Covivio Office Holding GmbH, ergänzt: „Wir planen lebendige Erdgeschossflächen und eine öffentliche Platzgestaltung. So interagiert und kommuniziert das Projekt mit seiner Umgebung. Für Nutzer und Nachbarn wird die Immobilie gleichermaßen erfahrbar und es entsteht gemeinschaftliches Leben und Arbeiten. Diesen Community-Gedanken verfolgt Covivio bei all ihren Projektentwicklungen.“

Das neue Gebäudeensemble am Partheufer zwischen Nordstraße und Gerberstraße soll einen harmonisch ausgewogenen Übergang zwischen den innerstädtisch urbanen Strukturen im Süden und den baulich niedrigeren Umgebungen nördlich des Flusses Parthe schaffen.  Straßenbegleitend setzt sich das Gebäude mit seinem zweigeschossigen Sockel an die seitlichen Baugrenzen, nimmt die Fluchten der gebauten Umgebung auf und bereichert die Leipziger Skyline um eine wohlproportionierte elegante Ansicht. In Kombination mit den wohlstrukturierten und lebendigen Fassaden erzeugen die weich fließenden Formen des Ensembles eine differenzierte Wahrnehmung aus allen Blickrichtungen.

Ein Versprung an der nördlichen Grundstücksgrenze resultiert in einer großräumigen Ufersituation, die das Areal neu sortiert und um einen öffentlichen Stadtraum ergänzt. Dieser Rücksprung dient den Nutzern als Haupteingang und den Nachbarn als einladende Geste hinsichtlich des geplanten facettenreichen Angebots an Einzelhandelsflächen und gastronomischen Einrichtungen im Sockel des Gebäudes.

„Die organischen Formen schaffen mit den zueinander verschränkten Hochpunkten ein dynamisches Ensemble und eröffnen einen multiperspektivischen Stadtraum“, so kommentiert Martin Henn, Managing Director und Head of Design bei HENN den Entwurf.

Wichtige Projektdaten :

  • Nutzungsart:  Büroflächen sowie kleine Cafés, Nahversorger, kleinflächiger Einzelhandel (Leipziger Laden)
  • Fläche: ca. 30.000 m² Bruttogeschossfläche
  • Gebäudekörper: Zwei
  • Anzahl Geschosse: 12 und 17
  • PKW-Stellplätze: 215

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HENNMarlène de SaussurePress Manager
Tel.: +49 30 283 099 436
Mobil.: +49 152 528 713 64press@henn.com

Über Covivio

Covivio ist eines der führenden europäischen Immobilienunternehmen mit einer mehr als 20-jährigen Geschichte. Als Spezialist für Büro-, Hotel- und Wohnimmobilien ist Covivio in den wichtigsten Metropolen Europas aktiv und besitzt und bewirtschaftet Immobilien schwerpunktmäßig in Deutschland, Frankreich und Italien. Als Investor und Projektentwickler steht für Covivio die Vision im Vordergrund, Arbeiten, Reisen und Wohnen miteinander zu verbinden und innovative Mixed-Use-Konzepte zu entwickeln.

In Deutschland ist Covivio mit Wohnimmobilien in den Städten Berlin, Leipzig, Dresden, Hamburg sowie in der Rhein-Ruhr-Region vertreten. Die Unternehmensgruppe ist gleichzeitig der größte Hotelinvestor Europas mit einer starken Präsenz an den wichtigsten deutschen Hotelstandorten. Kürzlich entschied sich Covivio dazu, in Deutschland auch im Bereich Büroimmobilien als Investor sowie mit Projektentwicklungen in den dynamischsten Städten der Bundesrepublik aktiv zu werden. Der deutsche Immobilienbestand des Unternehmens hat einen Vermögenswert von fast 10 Milliarden Euro (Stand: Juni 2020). Covivio versteht sich als langfristiger Betreiber und verlässlicher Partner für seine Kunden, sowie für Städte und Kommunen. Mit der Verwaltung des eigenen Portfolios und der stetigen Entwicklung neuer Serviceleistungen folgt Covivio seinen Büro-, Hotel- und Wohnimmobiliennutzern und ihren Bedürfnissen entlang der Wertschöpfungskette. www.covivio.immo

Über den Partner

HENN ist ein international tätiges Architekturbüro in München, Berlin sowie Peking und kann auf mehr als 70 Jahre Erfahrung in den Bereichen Arbeitswelt und Kultur, Lehre und Forschung sowie Produktion und Masterplanning zurückgreifen.

Das Büro wird von Gunter Henn und zweiundzwanzig Partnern geführt. 350 Mitarbeiter – Architekten, Designer, Planer und Ingenieure – aus über 38 Nationen greifen hier auf den reichhaltigen Wissensschatz von drei Generationen Bauerfahrung und ein weltweites Netzwerk aus Partnern und Experten verschiedener Professionen zurück.

Diese Kontinuität, gepaart mit fortschrittlichen Gestaltungsmethoden sowie interdisziplinären Forschungsprojekten, bildet die Basis für eine permanente Auseinandersetzung mit aktuellen Fragestellungen sowie eine maßgebende Designhaltung: Formen und Räume sind kein bloßes Ziel, sondern werden aus den Prozessen, Anforderungen und kulturellen Kontexten des jeweiligen Projekts entwickelt. Als Generalplaner sind wir in der Lage, diesem Leitgedanken in jeder Phase der Projektplanung und -umsetzung gerecht zu werden.

Berlin, den 01.07.2020

 

DAS KUNSTPROJEKT
Auf dem Berliner Alexanderplatz verwandeln Street-Art-Künstler derzeit einen rund 240 Meter langen Bauzaun in eine Leinwand für ihre Arbeiten und schaffen damit eines der größten Street-Art-Kunstwerke der Stadt. Initiator des Projektes „A – FENCE“ ist das europäische Immobilienunternehmen Covivio, das auf dem Grundstück neben dem Hotel Park Inn, das ebenfalls zum Unternehmensportfolio gehört, ein Hochhaus plant. Der Projektname „A – FENCE“ kombiniert das „A“ von Alexanderplatz mit dem englischsprachigen Wort „fence“, zu Deutsch Zaun. Über einen Zeitraum von insgesamt zwei Jahren werden verschiedene temporäre Kunstnutzungen den Bauzaun bespielen, der zu Beginn des Kunstprojekts noch rund 160 Meter betrug und nun auf ca. 240 Meter Kunstfläche ausgedehnt wurde. Aktuell sind es der Berliner Street-Art-Künstler Age Age und das Urban-Concept-Art- Künstlerduo RON MILLER, die je eine Hälfte des Zaunes gestalten und sich auf kreative Weise mit dem Thema „Wir sind Europa“ auseinandersetzen. Kuratiert wird die aktuelle Phase des Kunstprojekts von Dr. Diana Marossek, Geschäftsführerin der Agentur Street Art Berlin. Marcus Bartenstein, Co-CEO Covivio Deutschland, sagt: „Wir freuen uns über die kreative Umsetzung des Mottos ‚Wir sind Europa‘ durch die Künstler Age Age und RON MILLER. Der europäische Gedanke passt nicht nur ideal zum Alexanderplatz und zur Erlebbarkeit dieses Ortes, sondern auch zum europäischen Selbstverständnis der Covivio Gruppe. Im Rahmen des ‚One building, one piece of art‘-Programms des französischen Kulturministeriums verbinden wir mit jeder neu entwickelten Immobilie den Erwerb eines zeitgenössischen Kunstwerks und so die Unterstützung lokaler Künstler. Diese Idee bringen wir nun auch verstärkt nach Deutschland.“ Norman Weichhardt, Geschäftsführer Development Covivio Deutschland, kommentiert die Initiative: „Die Street Art am Alexanderplatz soll Eindrücke und Erlebnisse vermitteln, überraschen und Freude machen. Zudem möchten wir den Künstlern eine Leinwand in der Mitte Berlins geben, um ihre Botschaften zum Thema Europa zu präsentieren. Wir haben zwar das Thema vorgegeben, die inhaltliche Gestaltung liegt aber komplett in der Verantwortung der Künstler.“

 

KÜNSTLER & KURATION

Hannes Höhlig / Age Age
Der gebürtige Berliner Age Age alias Hannes Höhlig konzentriert sich in seinen Arbeiten auf die Komplexität des Lebens. Durch die Konstruktion einer fantastischen, überwältigenden Maschinerie, die aus einer Vielzahl verwobener Elemente und Symbolen besteht, will er einen Sichtwechsel des Publikums auf seine Motive erreichen. „Mich inspirieren die Natur, die Mythen vergangener Kulturen und zeitgenössische, politische Themen. Europa ist mir sehr wichtig, weil ich den kulturellen Austausch auch für meine künstlerische Arbeit brauche und schätze“, so Age Age.
Instagram: ageage_bln

RON MILLER
RON MILLER – Urbane Konzeptkunst aus Berlin: Dahinter verbergen sich Marcus Klüh und Ronny Kindt. Das multidisziplinär arbeitende Künstlerduo folgt seiner ganz eigenen Ästhetik und einem Stil aus Paste-Ups, Collagen, Tags sowie einer speziellen Lack- und Pinseltechnik und arbeitet stets mit einem Markenzeichen, dem immer wiederkehrenden Motiv einer Geisha. Das Thema „Europa“ verarbeiten RON MILLER im aktuellen Projekt, in dem das Duo am Alexanderplatz zehn europäische Heldinnen porträtiert – darunter einige Überraschungen. „Was wir sehen, laden wir mit unseren Botschaften auf. Mit Herz und Gefühl zeigen wir euch unsere Version vom Alltag. Ob wir damit die Welt verbessern? Wir machen sie auf jeden Fall ein Stück ästhetischer“, so RON MILLER.
Homepage

Dr. Diana Marossek
Seit über zehn Jahren ist Dr. Diana Marossek mit ihrem eigenen Unternehmen Street Art Berlin aktiv, einer ursprünglichen Dokumentationsplattform, die zur Vermittlungsagentur für künstlerische Auftragsarbeiten ausgebaut wurde. Heute kuratiert und veranstaltet sie mit ihrem Team lokale, nationale und internationale Ausstellungen, organisiert Veranstaltungen und berät Sammler und Museen beim Aufbau, der Entwicklung oder Erweiterung ihrer Street-Art- Sammlungen.
Instagram: _street_art_berlin_

 

DAS HOCHHAUSPROJEKT
Als Eigentümer des großen Baugrundstücks am Alexanderplatz, auf dem sich auch das Hotel Park Inn befindet, entwickelt Covivio ein Mixed-Used-Projekt am Alexanderplatz, das Arbeiten, Wohnen und Leben an diesem belebten Platz im Herzen von Berlin vereinen wird. Auf einer Gesamtfläche von rund 60.000 Quadratmetern entstehen Raumkonzepte für Büroflächen, Flex-Offices, Co-Working-Spaces, Einzelhandel, Gastronomiebereiche, Wohnungen, eine Kita sowie ein „Garden-Club“ mit Terrasse. Leitmotiv dieser Projektentwicklung ist der Community-Gedanke, der sich unter anderem in großzügigen Gemeinschaftsflächen manifestieren wird.

 

WEITERE INFORMATIONEN
Im August 2019 startete die erste Phase von „A – FENCE“ mit dem Künstler Reka One alias James Reka, kuratiert durch die Kunst- und Kulturmanagerin Yasha Young. Weitere Informationen zum Gesamtprojekt „A – FENCE“ finden sich auf der Internetseite
www.a-fence.eu

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Berlin, 08. Juni 2020

 

HENN Architekten geht als siegreiches Büro für die Entwurfsplanung eines modernen Hochhauspaares mit insgesamt rund 30.000 m² Bruttogeschossfläche und bis zu 17 Geschossen in zentraler Lage nahe dem Leipziger Hauptbahnhof hervor. Die Planung auf dem Grundstück des ehemaligen Löhrs Garten nimmt eine bedeutende Funktion als städtebaulicher Orientierungspunkt und als „Tor zur Innenstadt“ ein.

Die achtköpfige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Jörg Springer und unter Teilnahme der Leipziger Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau hat sich zum Abschluss der zweiten Phase des städtebaulichen Ideenwettbewerbs mit großer Mehrheit für den Siegerentwurf entschieden. In der Begründung der Jury heißt es: „Die Jury begrüßt die städtebauliche Setzung von zwei nicht orthogonalen, zueinander verschränkten Türmen, die durch einen zweigeschossigen Sockel verbunden sind. Es resultiert daraus ein offener, multiperspektivischer Stadtraum, der den dominierenden Hauptkörper des Westin-Hotels genauso selbstverständlich einbindet wie die großräumige Ufersituation entlang der Parthe.“

Entsprechend der städtebaulichen Bedeutung des Standortes an der Parthenstraße/ Berliner Straße sowie Gerberstraße hatte das führende europäische Immobilienunternehmen Covivio gemeinsam mit der Stadt Leipzig 2019 einen zweiphasigen städtebaulichen Wettbewerb unter zehn nationalen und internationalen Architekturbüros ausgeschrieben. Aufgabenstellung des Wettbewerbs war, neben der städtebaulichen und räumlichen Neuordnung des Areals, die Erstellung eines planerischen Entwurfs für ein modernes Bürogebäude auf dem Grundstück der heutigen Parkplatzfläche des The Westin Hotels. Das Hotel und das dazugehörige Grundstück sind in Besitz der Covivio, die europaweit in den wichtigsten Metropolen im Bereich Büro-, Hotel- und Wohnimmobilien aktiv ist. Dadurch kann der Wert des Grundstücks für die Stadtentwicklung und damit auch für Covivio genutzt werden.

„Covivio verfolgt mit Büros, Hotels und Wohnimmobilien in europäischen Innenstadtlagen immer das Ziel, die sich ändernden Bedürfnisse in den Bereich Arbeiten, Reisen und Wohnen umzusetzen und einen Mehrwert für die Nutzer zu schaffen“, so Marcus Bartenstein, Co-CEO Covivio Deutschland. „Unsere Expertise erstreckt sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Immobilienprojekts: vom Entwurf über die technische Entwicklung bis hin zum Asset- und Property-Management.“

„Mischgenutzte, lebendige Immobilien in funktionierenden Quartieren sind das Ergebnis dieser Denkweise von Covivio“, so Norman Weichhardt, Geschäftsführer Development Covivio Deutschland. „In enger Abstimmung mit den Planungsbehörden werden wir auf Basis des Siegerentwurfs prüfen, ob ein offenes, modernes Bürohochhaus realisiert werden kann, das den zukünftigen Nutzern sowie den Leipzigern moderne Büroflächen und darüber hinaus eine lebendige Erdgeschossfläche mit kleinen Cafés, Nahversorgern und kleinflächigem Einzelhandel, dem klassischen Leipziger Laden, bieten kann.“

Der Siegerentwurf des Architekturbüros HENN geht aus dem zweistufigen anonymisierten Wettbewerb hervor, der in der finalen Phase fünf Entwürfe zur Auswahl präsentierte. Prof. nJörg Springer (Springer Architekten, Berlin), Vorsitzender des Preisgerichts, kommentiert ndazu wie folgt: „Gemeinsam mit dem Hotel Westin gelingt durch die zwei, durch einen Sockel verbundenen Türme ein typologisch überzeugendes Ensemble. Zeitgemäßes und die Nachkriegsmoderne finden in einer selbstverständlichen Form zueinander.“

Auch vonseiten der Stadt Leipzig zeigt man sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Wettbewerbs. Dorothee Dubrau, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig, dankt allen teilnehmenden Büros, die sich mit großer Expertise und hohem Detailgrad mit der Wettbewerbsaufgabe auseinandergesetzt haben. „Mit der eigenständigen Form der beiden Baukörper setzt das Hochhauspaar ein in die Zukunft weisendes Zeichen für die Entwicklung der Stadt Leipzig. Der neue, einladende öffentliche Raum an der Uferstraße ist ein gelungener Auftakt der künftigen Entwicklung in diesem Bereich“, sagt Dorothee Dubrau abschließend.

Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens plant die Stadt Leipzig in Kürze eine öffentliche Ausstellung der Entwürfe im Rathaus. Seitens Covivio wird man nun an einer entsprechenden Machbarkeitsstudie für das Projekt arbeiten.

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Am 11. Mai 2020 endete die finale Angebotsfrist für die Übernahme aller Aktien der Covivio Office AG (ex-Godewind) und Covivio besitzt nun rund 86 Prozent des Grundkapitals des Unternehmens. Mit Wirkung zum 14. Mai 2020 erfolgte zudem das Delisting von der Deutschen Börse. Zusätzlich zu den von Covivio gehaltenen Aktien, hält Covivio eine Put-

Option gegenüber bestimmten außenstehenden Aktionären, die rund 10 Prozent der Aktien der Covivio Office AG besitzen.

Das hochwertige 1,2 Mrd.-Euro-Büroimmobilienportfolio der Covivio Office AG besteht aus zehn Bürogebäuden (290.000 Quadratmeter), die sich in Frankfurt (40 % des Portfolios), Düsseldorf (28 %), Hamburg (24 %) und München (8 %) befinden.